Seniorinnen verpassen Teilnahme an Deutscher Meisterschaft

Die Zevener Volleyball-Seniorinnen reisten am vergangenen Sonntag nach Herzberg in den Südharz, um in der Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft in der Altersklasse Ü43 gegen die Mannschaft des SV 1860 Minden anzutreten. In einer gut geführten Partie behielt dabei die Mannschaft aus Minden mit einem verdienten 3:1-Sieg die Oberhand.

Mitte März hatte das Team des TuS Zeven mit dem zweiten Platz bei der Nordwestdeutschen Meisterschaft der Bundesländer Niedersachsen und Bremen  die Voraussetzungen für diese Qualifikation geschaffen, um gegen den Zweitplatzierten Nordrhein-Westfalens um den freien Platz im Teilnehmerfeld der Deutschen Meisterschaften  zu kämpfen.

Dabei erwischte das Zevener Team einen Start nach Maß und ging von Beginn an in Führung. Die TuS-Damen um Janine Arand, die aus Berlin angereist war, um ihr Team zu unterstützten, spielten befreit auf und konnten aus einer guten Annahme heraus ein erfolgreiches Angriffsspiel aufziehen. Über die Stationen 12:8 und 20:14 wurde der Satz am Ende erfolgreich mit 25:20 beendet.

Mit Beginn des 2. Durchganges hatte sich jedoch Minden auf das Zevener Spiel eingestellt und wusste jetzt, die Zevener Damen zu Fehlern zu zwingen. Gute Aufschläge und erfolgreiche Blockaktionen ließen den TuS nicht mehr wie erhofft zur Entfaltung kommen, so dass mit einem 22:25 der Satzausgleich hingenommen werden musste.

Minden hielt auch in den Sätzen 3 und 4 das Niveau hoch und ließ sich mit einem 25:14 bzw. 25:20 den Sieg und damit die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft, die an Pfingsten in Berlin stattfinden werden,  nicht mehr nehmen.

Die Volleyball-Seniorinnen des TuS Zeven blicken trotzt der Niederlage zufrieden auf die diesjährige  Saison zurück, bei der sie erstmals in der Altersklasse Ü43 angetreten sind und mit dem Nordwestdeutschen Vizemeistertitel einen tollen Erfolg eingefahren haben.

TuS Zeven: Marion Körner, Sylvia Dammann-Kullik, Regina Cordes, Karin Bammann, Sabine Wolf, Ulrike Fitschen, Cornelia Kless, Janine Arand und Sanni Lühmann